Paradox. Am Abgrund der Ewigkeit

35D95D6D-1967-48D0-9D0A-E85F4EE5B4FEWas macht gute Unterhaltungsliteratur aus? Neben den Aspekten Sprache, Stil, Ästhetik sowie der Kraft, Bilder im Kopf des Lesers zu erzeugen, ihn zu fesseln und zu binden, spielt der Aspekt des Lernens und der Öffnung des eigenen Denkhorizonts ein wichtige Rolle. Gerade in dieser Hinsicht bietet der völlig zu Recht mit dem Kindle Storyteller Award ausgezeichnete Roman „Paradox“ ein Beispiel. Weiterlesen


Genre: Science-fiction, Self-Publisher
Illustrated by Bastei Lübbe

Chaos: 429 Tage ohne Strom

ChaosChristin und ihre Dorfmitbewohner werden von dem flächendeckenden Stromausfall hart getroffen. Es ist Winter, die Vorräte sind knapp und niemand weiß, wann es wieder Elektrizität geben wird. Um zu überleben, muss sich die Dorfgemeinschaft neu organisieren.
Als die nahegelegene Großstadt zu brennen beginnt, flüchten Tausende von hungrigen, verzweifelten Menschen aufs Land. Mit ihnen kommen Krankheit, Verwüstung und Tod. Die Werte menschlichen Miteinanders werden im Kampf ums eigene Überleben auf eine harte Probe gestellt. Christin erzählt von dem beinahe aussichtslos erscheinenden Kampf gegen Hunger, Angst und dem Schrecken von Verbrechen und Vergeltung.

Christin und ihr Mann leben in einem 300-Seelendorf irgendwo in Schleswig-Holstein. Es beginnt damit, dass eines Tages das Licht immer wieder mal anfängt zu flackern oder der Strom kurzzeitig ausfällt. Nach kurzer Zeit werden die Stromausfälle immer länger, und eines Tages bleibt der Strom komplett weg. Die Menschen in dem kleinen Ort wissen nicht, was passiert is,t denn Radio, Fernsehen und Internet gibt es nicht mehr, und auch als der Strom noch teilweise vorhanden war, erfuhren die Menschen nicht, was die Ursache für die Stromausfälle ist, nur dass an einer Lösung gearbeitet wird.

Christin und ihr Mann haben sich notdürftig mit Wasser und Lebensmitteln eingedeckt. Aber nach ein paar Wochen wird Ihnen klar, dass etwas ganz gewaltig im Argen liegen muss und der Strom wohl so schnell nicht wiederkommen wird. Dies bedeutet aber auch, dass es bereits nach ein paar Wochen keine neue Lebensmitteln in der Geschäften, kein Benzin, keine ärztliche Versorgung und keine Medikamente mehr geben wird, denn unsere heutige Gesellschaft ist extrem abhängig vom Stromnetz. Bricht das Stromnetz zusammen, dann bricht auch alles andere ziemlich schnell zusammen und das normale Leben kommt zum Erliegen.

Christin, ihr Mann und die Dorfbewohner sind noch recht gut dran, denn sie leben auf dem Land. Vor der Haustür gibt es Wälder und die Natur bietet einigermaßen Wasser und Nahrung. Aber die Menschen aus den nahe gelegenen größeren Städten sind gezwungen, diese zu verlassen, um überleben zu können, und es dauert nicht lange,  bis unzählige hungrige und verzweifelte Menschen das kleine Dorf erreichen, das selbst ums Überleben kämpfen muss.

Dies war nach „Rattentanz“ und „one second after“ das dritte Buch, das ich zum Thema “Apocalypse-Stromausfall” gelesen habe. Das Besondere an diesem Buch ist, dass es zur Abwechslung mal aus der Sicht von einer schon etwas älteren Frau erzählt wird. Ihr genaues Alter erfährt man nicht. Aber Christines Töchter sind beide bereits erwachsen und Ihre Enkelkinder sind 7, 4 und 2 ½ Jahre alt. Die gesamte Geschichte wird in Tagebuchform erzählt, welches von Christin geführt wird. Der Leser liest also ausschließlich ihre Aufzeichnungen, die sie ungefähr jeden zweiten Tag niederschreibt.

Christin tut dies für sich selbst aber auch für die Nachwelt, denn schließlich weiß sie nicht, was noch alles passieren wird. Da die gesamte Geschichte ausschließlich Ihre Tagebuchaufzeichnungen umfasst, weiß der Leser auch nur, was Christin weiß, selbst mitbekommen oder durch andere Leute erfährt, es gibt keinen allwissenden Erzähler.

Interessant fand ich auch, dass es kaum Namen gibt und man das ganze Buch über nicht weiß, wie die einzelnen Leute eigentlich heißen. Da es sich um Christins Aufzeichnungen handelt, erfährt man hauptsächlich, wie es ihr und ihrer Familie ergeht, aber sie spricht immer nur von „meinem Mann“, „meiner großen Tochter“ oder von „meinem Schwiegersohn“. Auch dass sie selbst Christin heißt, weiß man eigentlich nur durch den Klappentext. Man erfährt eigentlich nur die Namen Ihrer beiden größeren Enkelkinder und von ein paar Leuten aus dem Dorf, denen besonders schlimme Dinge wiederfahren sind oder die etwas besonders Schlimmes getan haben.

Ich denke, dass die Autorin damit zeigen will, dass Namen in einer Ausnahmesituation völlig egal sind und wir alle gleich sind. Trotz der fehlenden Namen baut man eine sehr starke Bindung zu Christin und Ihrer Familie auf ,denn schließlich liest man hauptsächlich über sie und Ihre Familie und erfährt aufgrund der Tagebuchform auch sehr viel über Ihre Empfindungen, Ängste und Gedanken.

Dadurch ist die Geschichte natürlich sehr emotional, man leidet förmlich mit Christin, ihrer Familie und den Menschen in ihrem Dorf mit und ich war an vielen Stellen sehr betroffen und hatte hin und wieder auch ein Tränchen im Auge. Ich habe das Buch verschlungen und fand es schade, dass ich die 512 Seiten so schnell durch hatte.

Das Ende hat mir auch gut gefallen ,denn es ist zwar, wie fast alle Endzeitgeschichten, offen aber man erkennt, in welche Richtung sich alles entwickeln wird und es gibt auch kein Friede-Freude-Bratkartoffel-Ende. Eine wirklich tolle, spannende, emotionale und erschreckend realistische Geschichte, die einem zeigt, wie schnell es in unserer hochentwickelten Welt doch zum Ausnahmezustand kommen kann. Eine Geschichte über Stärke, Not und Verzweiflung, über Zusammenhalt, Einfallsreichtum, Familiensinn und Menschlichkeit.

Ein großartiges Buch, ich kann es nur wärmstens empfehlen!

Bianca Bolduan ist Autorin und Unternehmerin und lebt mit ihrem Mann auf dem Land bei Bad Segeberg in Schleswig-Holstein. Sie engagiere sich für Tier- und Umweltschutz und für Obdachlose.
Seit 2010 schreibt sie ehrenamtlich für eine Straßenzeitung in Neumünster und hat im April 2013 die Buchreihe “LebensART – Ohne Dach und doch Zuhause” ins Leben gerufen. Mit dem Verkauf dieser Bücher unterstützt sie mit 50% der Erlöse Projekte für Leute, die ohne Dach über dem Kopf leben.


Genre: Dystopie, Endzeitgeschichten, Self-Publisher
Illustrated by CreateSpace Independent Publishing Platform

Die Seelenfischer-Tetralogie

Seelenfischer Teil 1 In der ehrwürdigen Villa der Nürnberger Fabrikantenfamilie von Stetten finden Handwerker ein Geheimversteck, in dem rätselhafte antike Bücher und Manuskripte wohl schon seit Jahrhunderten vor sich hinstauben. Ist darunter vielleicht die Karte, die zum sagenumwobenen Familienschatz führt oder sind es geheime Dokumente, die die katholische Kirche in ihren Grundfesten erschüttern könnte? Der Bischof von Bamberg, Bruder des Hausherrn wird zu Rate gezogen und damit der Erste, der seinen Einsatz mit dem Leben bezahlt. Er wird mit mittelalterlichen Methoden zu Tode gefoltert aufgefunden.

Wenige Monate später wird der junge Jesuit Lukas von Stetten, Neffe des Ermordeten, vom Generaloberen seines Ordens zu einem konspirativen Treffen beordert. Der schwer krebskranke Glaubensmann erteilt Lukas einen Geheimauftrag und lässt ihn schwören, Stillschweigen zu wahren. Eindringlich weist er auf die Gefährlichkeit des Auftrags hin. Lukas hat noch nicht einmal angefangen, seinen Auftrag auszuführen, da geschieht ein weiterer Mord und plötzlich findet er sich nicht nur im Zentrum der Ermittlungen wieder, sondern muss sich auch gegen diverse Geheimbünde wehren, die ihm unvermittelt und für ihn unvermutet auf den Fersen sind. Dann wird auch noch seine Zwillingsschwester entführt und Lukas steht alleine da. Alleine bis auf die Gesellschaft seiner Jugendliebe Rabea, die als Journalistin durch die Kriegsgebiete dieser Welt reist und nach sechs Jahren Funkstille bei ihm auftaucht. Offensichtlich weiß sie etwas, nur was? Soweit ganz grob zusammengefasst die Ausgangslage von Hanni Münzers Seelenfischer-Tetralogie, die einer der größten Erfolge deutscher Self-Publisher wurde.

Seelenfischer

Drei Bände gibt es, in denen Lukas, Lucie und Rabea sich diverser Machenschaften erwehren und gut gehüteten Geheimnissen auf die Spur kommen müssen. Band eins sind die Seelenfischer, Band drei und vier die Akte Rosenthal in zwei Teilen, zwischengeschaltet als Prequel Band 2 Das Hexenkreuz, welches die Vorgeschichte der Familie von Stetten erzählt. Hanni Münzer schaffte mit dieser Tetralogie ihren vielbeachteten Durchbruch, weitere Bestseller sollten folgen. Der renommierte Piper-Verlag wurde auf die Autorin aufmerksam und verlegte ihr Buch “Honigtot” wie auch dessen Nachfolger “Marlene“, der im September erscheinen soll. Wiederum im Eigenverlag brachte Münzer den Roman “Solange es Schmetterlinge gibt” heraus, durch den auch ich auf die Autorin aufmerksam wurde. Die Schmetterlinge und danach Honigtot habe ich mit Vergnügen, wenn auch nicht frei von Kritik gelesen, auch auf Marlene freue ich mich. Da lag es nahe, die Wartezeit mit den epischen Seelenfischern zu überbrücken. Zumal die Autorin sich trotz ihrer Erfolge lobenswerterweise nicht zu schade ist, die Bücher auch über die Kindle-Leihbücherei anzubieten.

Gut. Also die Seelenfischer. Wie soll man sagen? Sie sind nicht schlecht, aber – die Abers überwiegen. An die Qualität von Honigtot oder den Schmetterlingen kommt das Seelenfischer-Epos, welches der Autorin nach wie vor am Herzen liegt, bei weitem noch nicht heran. Auch wenn es hart klingt – aber man merkt deutlich, gerade auch im Vergleich mit den Nachfolgern, dass es ein Debüt ist. Ein zwar ambitioniertes, aber dennoch: ein Anfängerbuch. Bei der Lektüre von Honigtot und den Schmetterlingen dachte man noch, ja gut – da schießt sie manchmal übers Ziel hinaus, lässt ihre Protagonisten etwas arg ausschweifend erklären, aber dafür ist die Handlung flüssig, sind die Dialoge meist ganz spritzig und die Charaktere liebevoll gezeichnet.

Bei den Seelenfischern jedoch ist davon noch nicht viel zu spüren. Die Figuren sind hölzern und kommen einem nicht wirklich nahe, die Handlung ist manchmal an den Haaren herbei und künstlich in die Länge gezogen, um plötzlich und unvermutet in einer nicht wirklich begründeten Auflösung ganz simpel zu enden. Gerade ist eine Bedrohung noch lebensbedrohend, doch drei Belehrungen und fünf semi-philosophische Exkurse später: zack fertig, die gerade noch mit dem Tod Bedrohte kann in ihr Leben hinausspazieren. Dafür wird an anderer Stelle weitergestrickt, einmal, ach was mindestens dreimal zu oft eine Rolle rückwärts vollführt, mindestens einmal zu oft mischt sich ein tot Geglaubter wieder fröhlich ins Geschehen ein und vor allem wird mächtig viel doziert. Vorzugsweise in Dialogen.

Nur ein Beispiel von vielen: Im Showdown der Akte Rosenthal Teil eins stehen sich die Journalistin und ihr Widersacher, der Drahtzieher allen Übels endlich gegenüber, es scheint zur finalen Klärung zu kommen und was ist? Die Beiden haben erstmal nichts Besseres zu tun, als in wohlgesetzten, hochtrabenden Worten die Hitparade diverser Verschwörungstheorien zu erörtern. nicht ohne dem Leser noch einen Abstecher in die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner zu gönnen. Davon war zwar bis dato noch keine Rede – kein Wunder, ist doch auch der Drahtzieher eher überraschend aus der Protagonistentorte gesprungen. (was ganz nebenbei bemerkt alles Miträtseln des Lesers vorher ganz undezent ad absurdum führt.) Aber immerhin: so ist schwupdiwupp mal wieder eine neue Wendung vollzogen, ein weiteres Thema untergebracht. Wenn es nicht so schrecklich ermüdend wäre, wäre es lustig.

Das kann man ohne Wenn und Aber sagen: An Hanni Münzer ist eine Lehrerin verloren gegangen. Nach eigener Aussage schreibt sie für ihr Leben gerne, aber noch offensichtlicher doziert sie gerne. Breitet ihr ganzes Wissen aus, kein Thema zu abseitig, um nicht noch Eingang in die Seelenfischer gefunden zu haben. So ziemlich alles, was in den 2013 Jahren vor Erscheinen des Werkes eine Meldung wert war, ist verwurstet und leider auch erklärt. Auf die Allgemeinbildung ihrer Leser scheint sie zumindest nicht allzu sehr zu vertrauen. Die Seelenfischer wurden gerne als Mischung aus Dan Brown und Rosamunde Pilcher bezeichnet, in beiden Fällen noch etwas arg hoch gegriffen, aber ganz falsch lag man damit nicht. Der Autorin hat es wohl gefallen, denn so episch wie sie geworden sind, waren die Seelenfischer zunächst nicht angelegt. Aber es kamen während des Schreibens immer neue Meldungen hinzu, für die sich doch wohl noch ein Plätzchen finden würde. Und Romantik und Erotik wurde erbeten. Kein Problem, auch das packte Frau Münzer ganz locker rein. Gerade das mittelalterliche Prequel bot sich da ja an. Und da der vierte Teil noch Platz satt bot, wird direkt noch dem nur mäßig getarnten Limburger nunmehr Ex-Bischof ein Opfergewand angezogen und – nur keine Scheu davor, gleich das ganz große Faß aufzumachen – mal eben das globale Energieproblem gelöst. Respekt. Im Nachsatz sogar mit diversen Links belegt. Und Verweisen auf Literatur aus dem Kopp-Verlag. Das lasse ich jetzt mal unkommentiert so stehen.

Was die Vergleiche mit Autoren-Vorbildern angeht, in einem (aber nur in diesem) Punkt setz ich noch einen drauf. Mir fällt da ganz spontan noch eine Autorin ein, die für ihr Leben gerne doziert und unbedingt ihre enorme Allgemeinbildung beweisen muss: Siri Hustvedt. Die immerhin packt ihre Belehrungen in Fußnoten, da kann der Leser sich wenigstens noch frei entscheiden, ob er sich das antun will. Alles in allem kann man die Seelenfischer trotzdem lesen, gerade für den Kindle, den man oft unterwegs dabei hat, sind sie eine gute Alternative. Aber – sie sind kein Bildungsroman à la Hustvedt, kein Thriller à la Brown und auch keine romantische Geschichte à la Pilcher. Sie kratzen nur an der Oberfläche dessen, was die Autorin kann und später auch gezeigt hat. Sehr schade für die viele Arbeit, die sicher darinsteckt und die guten Absichten. Man kann deutlich sehen, auch Frau Münzer musste erst lernen, dass schreiben können leider auch streichen können bedeutet. Auch in den späteren Werken wird noch ein bißchen zu oft und zuviel doziert, aber es hält sich in zumutbaren Grenzen. Frau Münzer kann flüssig und packend erzählen, sie kann Dialoge und am besten wird sie dort, wo man ihre Sympathie für ihre Protagonisten klar erkennt. Natürlich ist es toll, wenn Bücher so gut recherchiert sind, aber man muss dem Leser nicht jedes Recherche-Ergebnis mitteilen. Er kommt auch so klar.

Exkurs 1 : Was Frau Münzer allerdings wohl bereits zu Anfang gewusst und beherzigt hat und woran sich viele, leider zu viele andere Self-Publisher dringend ein Beispiel nehmen sollten: Sie hat sich ein vernünftiges Korrektorat gegönnt. Die Bücher enthalten tatsächlich keine Fehler. Kein Rechtschreibfehler, kein Grammatikfehler, kein Kommafehler. Das sollte eigentlich nicht weiter erwähnenswert sein, ist es aber bedauerlicherweise doch. Und ich bin nicht die einzige Rezensentin, die sich weigert, Bücher, welche vor Fehlern nur so strotzen, zu besprechen. Oder auch nur zu Ende zu lesen.

Exkurs 2 : Auf der Amazon-Seite der Seelenfischer findet man die ++breaking news++ , der Vatikanstaat habe Hanni Münzer den Zutritt verwehrt. man vermutet aufgrund der Enthüllungen in ihrem Werk über die Kirche und den Jesuitenorden, sowie ihrer kritschen Äußerungen darüber. Ganz ehrlich – ich glaube das nicht. Also den verwehrten Zutritt schon. Das glaube ich sofort und ohne jeden Nachweis. Aber der Grund wird ein anderer sein. Enthüllungen und kritische Äußerungen sitzt die Kirche für gewöhnlich milde lächelnd einfach aus. Nein, der Grund liegt nach meinem Dafürhalten im erdichteten Jesus Evangelium. Denn auch hier ist die Autorin deutlich über’s Ziel hinausgeschossen: Jesus ein eigenes Evangelium nachzusagen, welches unter Verschluss gehalten wird, ist eine Sache. Kann man machen. Ist sie nicht die Erste und auch das würde die Kirche milde lächelnd durchgehen lassen. Aber dieses Evangelium dann als Epilog auch noch zu schreiben, Jesus Worte in den Mund zu legen und seien sie auch noch so edel – das ist exakt die Art Anmaßung, die eine Kirche – nicht nur die katholische – nicht duldet. Nur mal so angemerkt.


Genre: Belletristik, Romane, Self-Publisher
Illustrated by Kindle Edition